Pressestimmen zu Ausstellungen des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin

Die Ausstellungen des Alice – Museum für Kinder touren seit Jahren erfolgreich durch Museen im In- und Ausland. 
Auf dieser Seite präsentieren wir zu unseren zahlreichen Ausstellungen ausgewählte Pressestimmen.

Pressestimmen: Ausstellung "Susi und Wir - vom Hingucken und Wegschauen"

Ein weiteres Beispiel für eine kindgerechte Vermittlung der NS-Zeit liefert das Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin. […] Mit seinen Ausstellungen bietet das Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin nicht nur verschiedene Lernmöglichkeiten an, sondern schafft einen dritten Ort, in dem Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammenkommen und sich austauschen.
Public Marketing. Junge Menschen erfolgreich erreichen. 7-8/ 2024 


Den Sechstklässlern aus Mitte hat es sehr gut gefallen. „Man kann viele Sachen machen und die Informationen sind kinderfreundlich, also so, dass Kinder es auch verstehen. Ich würde gerne wiederkommen“, betonte ein Mädchen. […] Dem Nachwuchs den Nationalsozialismus und Holocaust zu vermitteln ist ein schwieriges Unterfangen. Das Alice Museum für Kinder hat es geschafft. 
Forum. Das Wochenmagazin, 39/ 2023 

Pressestimmen: Ausstellung "Erzähl mir was vom Tod"

Humorvoll gestaltete Stationen treffen auf solche, die nachdenklich machen. Und bewirken in der Gesamtschau, dass die meisten Besucherinnen und Besucher die Ausstellung sogar fröhlicher wieder verlassen, als sie sie betreten haben. Der Beklemmung, die das Thema Tod mit sich bringt, sind anschauliche Zugangsmöglichkeiten gegenübergestellt. (17)
Magazin für Bestattungskultur, 01/2024 [Neu-Ulm]

Wo Erwachsene das schmerzliche Thema Tod lieber tabuisieren, regt das Kindermuseum Auseinandersetzung an, gibt der Fantasie, der Freude am spielerischen, sinnlichen Erkunden Raum, stellt Fragen, lässt die kleinen und großen Besucher*innen ihre eigenen Antworten finden. Die Ausstellung zeigt: Der Tod gehört untrennbar zum Leben und deshalb ist es gesund und befreiend, sich mit ihm zu beschäftigen.
Magazin für Bestattungskultur, 11/2022 [Neu-Ulm]

Das macht diese interaktive Ausstellung, die sich vor allem an Kinder richtet, bemerkenswert: Sie belehrt nicht, sondern lässt viel Raum für eigene Erfahrungen und Erinnerungen. Das Alice-Museum für Kinder im Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Berlin, [mit dem das Hofheimer Museum schon zum zweiten mal kooperiert], hat die Schau konzipiert und dabei viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Tabuthema bewiesen. […] Obwohl für Kinder konzipiert, wird diese Ausstellung auch so manchen Erwachsenen zum Nachdenken bringen. Und damit ihr Ziel erreichen, den Tod zurück ins Leben zu rufen.
Frankfurter Allgemeine, 04/04/2019 [Hofheim]

Der Tod bleibt keinem Menschen erspart, aber reden will niemand darüber. Eine sehenswerte Ausstellung im Gotischen Keller der Hofburg Innsbruck widmet sich diesem Tabu. Das Bemerkenswerte: Es ist eine Ausstellung für Kinder. Die gehen erfrischend heiter mit dem Thema um. Sie sprechen, wo Erwachsene schweigen. 
Krone Innsbruck, Kultur, 16/09/2015 [Innsbruck]

Trost in der Erinnerung - Eine Interaktive Ausstellung im Neu-Ulmer Kindermuseum zeigt einfühlsam, dass der Tod zum Leben gehört. […] Die Ausstellung „Erzähl’ mir was vom Tod“ rührt an den Ängsten, setzt Erinnerungen frei und Wünsche. Auf dem weichen Boden ist Raum zum Innehalten. In der Mitte, in einen Glaskasten eingelassen, liegt ein Kinderskelett. Das Skelett des toten Kindes verbreitet nichts Gruseliges wie die Imitationen in einer Geisterbahn, sondern wirkt sachlich und stilvoll. […] Das Konzept der Ausstellungsmacher Claudia Lorenz und Klemens Kühn überzeugt mit Ästhetik.
sueddeutsche.de, 31/10/2011 [Neu-Ulm]

"Die erfolgreiche Kinderausstellung aus Berlin macht nicht traurig, ganz im Gegenteil. Mit viel Humor und Wissen begegnen die kleinen Besucher dem von vielen gefürchteten Ende des Lebens. […] "
Falter, Stadtzeitung, Nr. 16 / 2009 [Wien]

Pressestimmen: Ausstellung "Mäuse, Money und Moneten"

Besuch beim Goldesel. Ein begehbarer Tresor steht im Hofheimer Stadtmuseum. Um die mächtige Tür zu öffnen, tippt man einen Code ein, dreht ein großes Rad. Es erwarten einen staunenswerte Dinge, eine regelrechte Wunderkammer. Ihr Inhalt: Exponate rund um das liebe Geld. Der Tresor ist das Herzstück der Kinder-Mitmachausstellung „Mäuse, Money und Moneten“. Viele andere Teile der Schau verlocken zum Mitmachen. (...) Von Armut über Blüten, Cullinan, den größten je gefundenen Diamanten, und Dagoberts Ducks Glücksgroschen bis zu Überfall, Versteigerung, einem Datenkabel als Symbol des Handelssystems Xetra, einem Foto vom Steingeld von der mikronesischen Insel Yap und dem mit Fragezeichen versehenen Spruch „Zeit ist Geld“ findet man dort alphabetisch geordnet unzählige Objekte, Symbole und Texte. Mal sind sie wertvoll, mal regen sie zum Denken an, mal sind sie einfach nur witzig.
FRANKFURTER RUNDSCHAU, 7.11.2014 - www.fr-online.de

Bereits am Eröffnungstag bewies großer Andrang und Interesse, dass diese Ausstellung für kleine und große Kinder ab sechs Jahren ein Besuchermagnet werden könnte.
Hofheimer Zeitung, 11.11.2014

"Eine Menge über Zahlungsmittel kann man in einer neuen Ausstellung im Stadtmuseum lernen. "Mäuse, Money und Moneten" heißt die nicht nur für Kinder gedachte Schau." Höchster Kreisblatt, 7. November 2014

Die Ausstellung erklärt Eltern und Kindern verständlich und kindgerecht wirtschaftliche Zusammenhänge. Sie führt Kinder spielerisch und informativ an einen verantwortlichen und bewussten Umgang mit Geld heran. Und sie lässt alle Besucher hinter die Kulissen der Welt des Geldes blicken.
FAZ Kulturkalender - literaturkalender.faz.net

"(…) Drittklässler der Burggrabenschule durften am Freitag schon mal testen, wie das mit der ersten Mitmachausstellung des Hauses für Kinder funktioniert. Und die waren nach gut anderthalb Stunden richtig Feuer und Flamme. (…) Ausgeliehen hat das Schwedenspeichermuseum die Schau beim Berliner Familienzentrum FEZ, dem es besonders wichtig war, dass Kinder das Thema wirklich verstehen können. Bloßes Herumgehen in der Ausstellung ist deshalb nicht möglich, weil Anleitung und Rollenspiele mit zum Konzept gehören."
Tageblatt, Stade, 15. August 2009

"Kling-Kling! Die Lade geht auf, die Muscheln verschwinden in der Kasse. Konrad (9) ist zufrieden. Er hat heute viel Muschelgeld kassiert. "Wie das mit dem Geld funktioniert, ist super spannend", findet der Schüler. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden ist er in der Ausstellung im Stader Schwedenspeicher für Kinder, Familien und Schulklassen."
Hamburger Abendblatt, 17. August 2009

"Vom nächsten Raum sind die Mädchen besonders begeistert: Hier können sie wie Dagobert Duck im Geld baden oder Geld drucken, um es ganz professionell bei der Bank anzulegen oder im Kaufmannsladen auszugeben. Besonders "cool" finden sie die grauen Westen, mit denen sie sich schnell in Banker verwandeln. In Zahlen versunken sitzen die einen hinter dem Schalter und bearbeiten Sparbücher und Kreditkarten, die anderen wollen als Kunden ganz innovativ ein "Kaffeebohnenkonto" eröffnen."
Tageblatt, Stade, 10. September 2009

Pressestimmen: Ausstellung "Bären, Bullen und Börsianer"

Ein besonderes Angebot für Schulklassen heißt "Bären, Bullen und Börsianer".
Dieses Börsenspiel für Schüler ab 13 Jahren unterscheidet sich von bekannten Simulationen im Internet und von Brett- oder Kartenspielen dadurch, dass es den Parketthandel in Echtgröße nachvollzieht. Gespielt wird auf einer raumgroßen Spieloberfläche, die Platz für ca. 30 Mitspieler bietet.
Wochenzeitung für den Main-Taunus-Kreis, 19.11.2014

(...) Die mysteriöse Welt des Börsenhandels wird hier ganz real und nachvollziehbar. 
Das Spielfeld ist ein richtiger Börsensaal – auf einer Börsenwand werden die Kurse in Echtzeit fixiert. Die Jungaktionäre diskutieren auf turbulenten Hauptversammlungen über nicht weniger als z.B. die Zukunft der digitalen Kommunikation oder die Mobilität der Gesellschaft. In drei Stunden tauchen sie ein in eine spannende neue Welt, in der neben einem Gespür für Zahlen auf jeden Fall auch soziale Kompetenz gefragt ist.
www.muenzenwoche.de, 05.02.2015

Egal, Mann, unsere Aktie steht immer noch bei 1400 Punkten
Bei einem Börsenspiel im Berliner FEZ Museum können Jugendliche die Börse kennen lernen: Sie dealen mit Aktien, organisieren Hauptversammlungen und entwickeln innovative Produkte. Das Ergebnis: Ein etwas ungewöhnlicher Tag am Parkett. 30 Jugendliche sitzen in Gruppen zusammen, sie diskutieren laut, machen sich Notizen, rufen sich etwas zu. Doch es geht nicht um die aktuelle Platte von Eminem, nicht um die neuste Mode. Stattdessen schallt durch den Raum: "Ey, wenn Ihr unsere Aktien verkauft, dann verkaufen wir Eure. Ist das klar?"
Eine ungewöhnliche Drohung, die da durch das Familienzentrum FEZ im Osten Berlins schallt. Denn hier findet heute erstmals das Börsenspiel "Bären, Bullen und Börsianer" statt, in dem Jugendliche die Funktionsweisen der Börse kennen lernen sollen. Die Mitarbeiter des FEZ hatten schon in der Vergangenheit durch die Mitmach-Geld-Ausstellung „Mäuse, Money und Moneten“ viel Engagement für die finanzielle Bildung von Kindern gezeigt. In diesem Jahr haben sie sich nun das Thema Börse vorgenommen – keine einfache Materie. Stefan Ostermeyer vom FEZ hat das Spiel "Bären, Bullen und Börsianer" konzipiert: "Das Spiel soll den Kindern und Jugendlichen die Grundprinzipien der Börse vermitteln, wie und warum sich zum Beispiel Kurse bewegen. (...) Ich habe extra Unternehmen gewählt, mit denen die Jugendlichen etwas anfangen können, die aus ihrer Lebenswelt stammen", erklärt Ostermeyer, der bei der heutigen Premiere selbst recht aufgeregt ist. In der Mitte des Raumes steht ein riesiges buntes Spielfeld, an der Wand prangt eine große Kurstafel. Die Kleinunternehmer müssen Aktien kaufen und verkaufen, gleichzeitig aber auch ein innovatives Produkt entwickeln, dieses auf einer Hauptversammlung vorstellen und die Aktionäre von dem Projekt überzeugen. Jörg Walter kommt und hilft: Er berät das "Studio Babelsberg" bei der Entwicklung eines neuen Kinos – und das macht der Mann, der im echten Leben Vorstand der Berliner Börse ist, heute ganz ohne Beratungsvertrag. Er ist bei der Einweihung des Börsenspiels Ehrengast, denn die Berliner Börse hat das Projekt finanziert – mit dem Geld, das aus der Versteigerung ihres alten Börsenparketts erlöst wurde. Langsam geraten die Jugendlichen in Fahrt, vor allem die Jungs von Apple: "Ey, der iPod ist total gut. Und unsere Aktie steigt. Cool!" Jörg Walter freut sich: "Ich hätte mir das nie so lebendig vorgestellt. Ich finde es großartig, wie die Jugendlichen lernen, welche Konsequenzen ihr Handeln hat."(...)
www.boerse-online.de, 31.05.2007; Wissen/ Specials: Familie und Geld, Von Hannah Wilhelm-Fischer

Pressestimmen: Ausstellung "Pop up Cranach"

Die interaktive Schau war schon vor Beginn des offiziellen Cranach-Jahrs 2015 ein Hit. (...) Ein großer Spaß - für Kinder und Erwachsene. 
FOCUS Online, 03.01.2015; focus.de

Die Zahl hat selbst die Ausstellungsmacher überrascht: Weit über 15 000 Besucher*innen wollten Lucas treffen. (...)Doch nun heißt es Abschied nehmen von den beiden faszinierenden Künstlern der Renaissance, von Lucas und Lucas Cranach. Am Sonntag, den 12. April, öffnet die Kinderausstellung POP UP CRANACH, das einzigartige kunstpädagogische Projekt, das gerade von Kulturstaatsministerin Monika Grütters für den Preis für Kulturelle Bildung nominiert wurde, in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zum letzten Mal seine Türen.
ytti, 24.02.2015; ytti.de

So poppig wie der Name wirken auch die bunten Mitmachstationen in der Wandelhalle. Während die "echten" Cranach-Bilder gleich nebenan hängen, geraten sie in der Familienausstellung per App in Bewegung, verwandeln sich in Einzelteile, Geräusche, Spiel- und Farbwelten.
Märkische Oderzeitung, 30.09.2014; moz.de

Vielfalt ist das Markenzeichen Lucas Cranachs des Jüngeren. Der Meister soll verstanden werden. Deshalb ist von der Stiftung Luthergedenkstätten und dem Museum für Kinder im FEZ Berlin mit "Pop up Cranach" eine Mitmachausstellung auf den Weg gebracht worden, die Kinder, Jugendliche und Familien zur Reise in die Welt Cranachs einlädt. 
Leo Magazin, 27.05.2015; 
www.leo-magazin.com

Als echte Kunstdetektive können diese die Rätsel im prächtigen Bilderkosmos der Familie Cranach entschlüsseln - spielerisch, mit Spaß und nur ein paar Meter vom Original entfernt ... POP UP CRANACH ist Cranach zum Anfassen. (...) Bei der Ankunft nehmen die ALICE-WISSER jeden Einzelbesucher mit mindestens einem Lächeln in Empfang, erklären den Ablauf des Besuchs und weisen auf Hintergründe hin.
inderzeitmaschine.de, 15.03.2015; www.kinderzeitmaschine.de

(...) Ganz anders im Obergeschoss, wo die Besucher den alten Meistern ein Stockwerk tiefer sozusagen auf dem Kopf herum tanzen können. (...) In Berlin waren sogar die Kleinsten für den alten Meister zu begeistern. So war der KiTa-Freitag für Kindertagesstätten über Monate ausgebucht. 
Mitteldeutsche Kirchenzeitung, 28.07.2015; mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de

Die temporäre Installation POP UP CRANACH lädt ein zum praktisch-sinnlichen Kunstgenuss für Kinder und ihre Familien. (...) "Pop up Cranach" versteht sich als Labor des Fragens und des vielschichtigen Bilderlesens. Die jungen Besucher*innen fallen buchstäblich von Bild zu Bild und werden zu einer Reise in eine unbekannte Welt eingeladen.
Kultur bildet. Das Portal für kulturelle Bildung; kultur-bildet.de

Pressestimmen: Ausstellung "Willkommen@HotelGlobal"

Kinder lernen im "Hotel Global" viel über die Globalisierung. In der Dasa in Dortmund gibt es eine neue Ausstellung. Am Anfang bekommt man einen blauen Reisepass und dann warten acht Figuren auf die Kinder.(...) An der Rezeption werden die Gäste freundlich empfangen: "Willkommen im Hotel Global!" Beim Einchecken bekommen die großen und kleinen Besucher einen blauen Reisepass überreicht. In der Eingangshalle, in der es auch eine Küche gibt, warten acht Figuren. Alle wollen eine Geschichte erzählen. Ein etwas merkwürdiges Hotel ist es schon, das die Dasa in Dortmund da aufgebaut hat. Aber es sieht ziemlich spannend aus.
DER WESTEN; http://www.derwesten.de

Ist es möglich, gemäß der Ring-Parabel, die Lessing in seinem aufklärerischen Drama "Nathan der Weise" beschrieb in einer globalen Welt zusammenzuleben? Eine Vision von einem Leben in Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung vermittelt die interaktive Ausstellung "Willkommen@Hotel Global", in der insbesondere junge Besucher bis 18. Oktober im Hafenmuseum Speicher XI die globalisierte Welt erforschen können. "Als wir die Schau in Berlin entdeckt haben, war uns klar, dass wir sie unbedingt für das Hafenmuseum haben wollten", unterstrich Kuratorin Anne Schweisfurth vom Hafenmuseum bei der Ausstellungseröffnung.(...)
WESERKURIER, 26.03.2015;http://www.weser-kurier.de

"Die internationalen Verflechtungen von Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Kommunikation werden deutlich." Und: "Jeder von uns kann etwas verändern - die Ausstellung bietet hierfür viele Ideen.
Kreiszeitung, 01.03.2015; http://www.kreiszeitung.de

Am 07.11.2011 war die Redaktion von Kakadu (Deutschlandradio Kultur) in der Ausstellung "Willkommen@HotelGlobal.
http://www.kakadu.de/inhalt/5843/audio

Entsprechend interessant ist die Antwort auf die Frage, was Globalisierung überhaupt bedeutet? Eine Antwort speziell für Kinder und Jugendliche, die heute mit diesem Phänomen aufwachsen, versucht die Ausstellung Willkommen@ HotelGlobal. Die wichtigste Erkenntnis: Globalisierung berührt tatsächlich alle Menschen auf der Erde - sie sind ihr aber nicht nur hilflos ausgeliefert und leiden unter ihr, sondern gestalten sie durch ihr eigenes Verhalten auch ganz erheblich selbst mit.
AOK Bremen-Bremerhaven;https://www.aok.de

Pressestimmen: Ausstellung "Achtung Familie!"

Artikel zu Präsentationen in Halle und Neu-Ulm 2008-2010

". . . In der interaktiven Ausstellung "Achtung Familie!", die derzeit von den Frankeschen Stiftungen präsentiert wird, erweitern sich die Horizonte allerdings so verspielt und ungezwungen, dass sich Kinder und Erwachsene anschließend gleichermaßen beglückt fühlen, irgendeiner Familienform anzugehören (. . .)"
Mitteldeutsche Zeitung Halle, 14. November 2008

"Groß und Klein können in der zweiten Etage des historischen Waisenhauses auf Entdeckungsreise gehen, sogar selbst Teil der Ausstellung werden. Die gilt es im Stresssimulator den Überblick zu behalten, selbst wenn das Telefon klingen, der Einkaufsbeutel ausgeräumt wird und zeitgleich das Baby schreit. Zu entdecken gibt aus in den Gucklöchern eines Riesenglobus Familien aus aller Welt. Daneben gibt es ein Nest zum Entdecken, Tierfamilien, Ahnengalerien und vieles mehr. (. . .)"
HalleForum.de, 27. Oktober 2008

"... Sie füttern ein (Puppen-)Baby, helfen im Haushalt, setzen die Waschmaschine in Gang oder wirbeln in der "Stressmaschine" umher. Wer da ein Bedürfnis nach Kuscheln bekommt, setzt sich zu überdimensionalen Vogeleiern ins "Familiennest". Den Anspruch, gesellschaftlich relevante Themen bieten zu wollen, macht das Neu-Ulmer Museum mit der Wahl dieser Eröffnungsausstellung jedenfalls deutlich."
SÜDWEST PRESSE Ulm/Neu-Ulm, 14. Mai 2009

Pressestimmen: Ausstellung "Sag, was war die DDR?"

präsentiert in Berlin und Erlangen

". . . Die Ausstellung ist ein Beleg für kritische Haltung in einer Zeit, in der der Weichzeichner persönlicher Erfahrungen vielen Ostdeutschen den Blick zu vernebeln scheint. (...)  Themen wie Reisefreiheit, Strafen, Stasi und Versorgungslage haben die Ausstellungsmacher Birgit Brüll und Klemens Kühn kindgerecht umgesetzt, aber sie haben auch die Begeisterung junger Pioniere, die neuen Plattenbauten und das harmlose Sammeln von Mosaik-Comics thematisiert. Das schafft Lerneffekte. . . .
Berliner Morgenpost, 22. April 2009

"... Das Kindermuseum im FEZ in der Wuhlheide wagt jetzt unter dem Motto "Sag, was war die DDR?" einen Erklärungsversuch aus einer doppelten Perspektive: Das Leben der Kinder und Jugendlichen wird quasi naiv aus ihrer Sicht geschildert, gleichzeitig aber aus heutiger Kenntnis interpretiert und erklärt. Pionierromantik und Propaganda, Ferientagebuch und Stasi, Ernst Thälmann und westliche Popstars. (...) Die Ausstellung fasst ihre Themen in kleinen räumlichen Szenerien zusammen, die sich ebenso zur Sachdarstellung wie zur sanften Ironisierung eignen: Oben über den Bekenntnissen der Sporthoffnung Katrin thront das Bild von Conan, dem Barbar, einer durchaus westlichen Ikone. Die Mängel der Lebensmittelversorgung werden ebenso sachlich angesprochen wie das Grenzregime der DDR, das ein wenig aus der Systematik der Ausstellung herausfällt, weil es der kindlichen Anschauung kaum zugänglich war. Wo es geht, werden moderne Medien eingesetzt, auch wenn das Prädikat „interaktiv“ ein wenig vollmundig wirkt. Doch wer die kleine Ausstellung aufmerksam durchwandert, der weiß mehr über die Realität des untoten Landes DDR – zumal Lehrer mit ihren Schülern sollten sich das nicht entgehen lassen.
Tagesspiegel, 22. April 2009

"... Am Dienstag eröffnet auf dem Freizeit- und Sportgelände Wuhlheide in Berlin eine Ausstellung, die ihre Besucher fragen lässt: "Sag, was war die DDR?" Es ist die erste, die eigens für Kinder konzipiert wurde. Die Macher holen sie dort ab, wohin sich viele beim Gedanken an die DDR heute flüchten – in der Privatheit. Eine Art Schatzkammer empfängt die Besucher, Alltagsgegenstände aus dem Kaiserreich, der BRD und der DDR sind zu finden - Mainzelmännchen trifft Sandmann. Manchem wird das Herz aufgehen und dann doch gefrieren, wenn er im Hauptraum in den Tagebüchern von acht realen DDR-Jugendlichen liest. Es geht um Wissensvermittlung; die Nachgeborenen sollen sich selbst auf die DDR-Zeit einlassen. Und vielleicht stellen die Kinder und Jugendlichen ihren Eltern dann viele Fragen."
WELT am SONNTAG, 19. April 2009

"... An interaktiven Stationen können die Kinder Plattenbauten errichten, im Konsum Preise von Florena Creme oder Nudossi recherchieren und in DDR-Zeitschriften blättern. An einem Videoterminal erklären Kinder Begriffe wie Pionier, FDJ oder Roter Platz, die in den Tagebüchern vorkommen. Die zwölfjährige Greta findet die Ausstellung „voll interessant“. Was sie über das Leben in der DDR denkt? „Gut war, dass es viele Freizeitangebote für Kinder gab, aber leben will ich da nicht, denn alles war so überwacht und man durfte nicht sagen, was man wollte. Ich sage gerne meine Meinung."
Berliner Zeitung, 22. April 2009

"Irgendwie schon komisch, dass Kinder, die heute aufwachsen, den sozialistischen Osten nur noch aus Erzählungen kennen. Um zu begreifen, wie die Menschen dort und damals so tickten, ist es wohl am naheliegendsten, sich die DDR aus Kinderperspektive anzugucken. Was haben die Knirpse damals erlebt, worüber haben sie gelacht oder sich geärgert? Diesen Fragen ist das Kindermuseum im FEZ auf Basis authentischer Tagebücher von Kindern und Jugendlichen nachgegangen und hat daraus spannende interaktive Stationen entwickelt."
Zitty, Tagestipps, Kunst, 29. April 2009

"Die Umsetzung ist fantasievoll und didaktisch äußerst ansprechend. (...) Nach dem Passieren der »Zeitschleuse» lernt man acht junge DDR-Bürger kennen. In Lesekabinen und bei Hörstationen stehen ihre Tagebücher und Aufzeichnungen parat, Alltagsgegenstände vom FDJ-Hemd bis zur DDR-Jugendzeitschrift dürfen begutachtet werden. Keine Angst: Für unkritische Ostalgie ist hier kein Platz. Das Modell einer Gefängnis-Zelle etwa lässt die Bedrohung durch staatliche Willkür greifbar werden. Im Cockpit eines Flugzeugmodells lässt sich bei der Auswahl der Reiseziele schnell feststellen, wie es sich anfühlt, wenn Paris oder London unerreichbar bleiben. Eine Ausstellung, die ein lehrreicher und spannender Ausflug in die Zeitgeschichte ist."
ERLANGER NACHRICHTEN, 16. April 2010