Eine Ausstellung nach Motiven des Buches "Susi, die Enkelin von Haus Nummer 4" von Birgitta Behr.
Engagement und Zivilcourage brauchen Mut. Die neue Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage vom Hingucken und Wegschauen, damals wie heute. Im Zentrum steht die wahre Geschichte des jüdischen Mädchens Susi Collm. Von 1942 bis 1945 musste sie sich vor den Nazis verstecken. Ungewöhnliche Zugänge über Film, Ton, Licht und Architektur schaffen Raum zur aktiven Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und zeigen aktuelle Formen von Ausgrenzung und Antisemitismus, wie auch Beispiele von Zivilcourage.